Das
Zusammenleben in einer Wohngemeinschaft mit (in meinem Falle)
insgesamt fünf verschiedenen Sprachen von denen man (sofern man
ihrer mächtig ist) auswählen kann, ist Fluch und Segen, allerdings
meiner Meinung nach mehr Segen. In unserem Apartment stehen
muttersprachlich auf dem Menüplan: Französisch (Roxane), Spanisch
(Borja) und Deutsch (Irina und meine Wenigkeit). Es spricht nun mal
keiner von uns eine der anderen genannten Sprachen recht flüssig, woraufhin
als Auswegsplan Englisch dient. Dadurch, dass wir allerdings in
Italien wohnen und uns mehr oder weniger dadurch Italienisch
beigebracht wird, bahnte sich eine weitere Sprache den Weg in unseren
Alltag: Italienisch.
Zusammengefasst
kann man nun sagen, dass man (an besonders lustigen Tagen) bis zu
fünf verschiedene Sprachen in unserem Zuhause hören kann. Ich habe
mir zwecks des besseren Vorstellungsvermögens hierfür eine kleine
Scene überlegt, die unter Umständen so vorkommen könnte. Man
stelle sich das nun circa so vor:
Roxane
und Irina sitzen um den Tisch herum und plaudern auf Englisch.
Daniel:
(kommt
auf Deutsch telefonierend bei der Tür herein) Ja
passt, na freut mich, dass wir uns wieder mal gehört haben, du ich
bin gerade heimgekommen, na wir hören uns sicher wieder, passt ich
leg jetzt auf, ge? Ciaoo!! Bussi, hab dich lieb <3 (legt
auf und wendet seine Aufmerksamkeit den Damen am Tisch zu)
Irina: Hii,
wie gehts?
Roxane:
(mit
einem zuckersüßen französischen Akzent) Hi,
how are you?
Daniel:
(nun
etwas verwirrt, wem und vor Allem wie
ich zuerst antworten soll) Yes,
danke, I’m fine, wie geht’s you?
Es
folgt ein Moment kurzer Verwirrtheit, der elegantemente von Roxane
unterbrochen wird:
Roxane:
You had a good day?
Irina:
Hast du irgenwas lustiges erlebt heute? Gibt es Neuigkeiten
bezüglich der Wohnung in Bozen?
Daniel:
Äääh, yes, my day was quite nice and nein, ich weiß noch nichts exaclty about mein Apartment in Bolzano, je suis désolé. But I will
it euch sagen, when I hear etwas neues.
Die
allgemeine Cunfusion wird dadurch nicht wirklich gelindert
Borja:
(kommt
bei der Door herein) ¿Que?
Daniel:
(usually
spreche ich mit Borja in italiano, was mir nun als rettende Solution,
dem Sprachchaos zu escapen, erschien) Ciao,
come va? Come era la tua giornata?
Borja:
Beh, abbastanza bene. Eeeh, è arrivato quel … ¿como se dice? …
eeeh… quel ragazzo per ….
Daniel:
(Ich
wusste, dass er den Reperateur für die kaputte Riscaldamento meinte
und answered) Ah si, lo so già, that you müsstest the girls fragen,
io non c’ero hier today. ¡Y este hombre es el fontanero, en
italiano es „idraulico“!
Borja:
Gracias, querida <3
Circa
like this kann man sich the Convivenza tra di nosotros vorstellen.
Qualche volta ist es ein Wenig confusing, but man gewöhnt sich
velocemente an die sprachlichen differences and confusions, da sie
auch manchmal relativamente nützlich sein können. How, you
chiedete? Je vous dirai immédiatement.
Manchmal kann es schon vorkmmen, dass ein fewisses Wort einfach nicht ins Gedächnis kommen möchte und wir sehen den Google translator als unsere letzte Hoffnung. Allerdings haben wir in unserem Appartment schon oft festgestellt, dass es oft reicht, das Wort in unserer Muttersprache zu sagen und zu hoffen, dass es die anderen trorzdem verstehen. Und voilà, es funktioniert tatsächlich manchmal. Vielleicht nicht bei Wörtern, wie "Bundespräsidentenstichwahlwiederholungsverschieburg" und dergleichen, doch manchmal funktioniert es tatsächlich. ;D
Misunderstanding
and how to deal with it
Living
together in a flat where you can choose between five different
languages (assumingly you are fluent in them) is both; blessing and
curse. In my opinion it’s more of a blessing than a curse. On
todays menu of motherlanguages we have: French (Roxane), Spanish
(Borja) and German (Irina and me). Due to the fact that no one speaks
one of these three languages (except for their own) really fluently,
we chose English as our communicational medium. And because we live
in Italy, another language made its way through into our apartment: Italian.
By
summarizing things up one could hear (especially on really funny
days) five different languages being spoken. In order to immagine a
typical day of our lives I created a little sketch:
Roxane
and Irina are sitting around the table, chatting in English.
Daniel:
(enters
the apartment while talking German on the telephone with a friend) Ja
passt, na freut mich, dass wir uns wieder mal gehört haben, du ich
bin gerade heimgekommen, na wir hören uns sicher wieder, passt ich
leg jetzt auf, ge? Ciaoo!! Bussi, hab dich lieb <3 (hangs
up and pays attention to the girls )
Irina: Hii,
wie gehts?
Roxane:
(with
the cutest french accent you could immagine) Hi,
how are you?
Daniel:
(a
little bit confused whom and more importantly how to answer first)
Yes,
danke, I’m fine, wie geht’s you?
A
short moment of confusion and silence that gets interruped elegantemente
by Roxane.
Roxane:
You had a good day?
Irina:
Hast du irgenwas lustiges erlebt heute? Gibt es Neuigkeiten
bezüglich der Wohnung in Bozen?
Daniel:
Äääh, yes, my day was quite nice and nein, ich weiß noch nichts exaclty about mein Apartment in Bolzano, je suis désolé. But I will
it euch sagen, when I hear etwas neues.
The
confusion hasn't been reduced…
Borja:
(enters
the Tür of the apartment) ¿Que?
Daniel:
(normally
I speak in italiano con Borja, so I thought this would be the only
soluzione da escape the language-chaos) Ciao,
come va? Come era la tua giornata?
Borja:
Beh, abbastanza bene. Eeeh, è arrivato quel … ¿como se dice? …
eeeh… quel ragazzo per ….
Daniel:
(I
knew, he meant the uomo, that should fix the riscaldamento) Ah si, lo
so già, that you müsstest the girls fragen, io non c’ero hier
today. ¡Y este hombre es el fontanero, en italiano es „idraulico“!
Borja:
Gracias, querida <3
Circa
like this you could immagine the Convivenza tra di nosotros. Qualche
volta it’s a little bit confusing and verwirrend but you get used to
the linguistic Differenzen and Konfusionen. Und sometimes they could
also be relativamente utile. How, you chiedete yourselves? Je vous
dirai immédiatement.
Sometimes
it may happen that a word just won’t come into your mind,
so you feel like your last hope lays in Google Translate. Infact this is not
always the case. In our apartment we often discovered, that by just
saying the word in our mothertongue it is being understood by the
others. Of course, this would probably not work if it’s a word like
„Bundespräsidentenstichwahlwiederholungsverschiebung“ but trust
me, there are many similarities you would not think of at first
sight. ;D
Daniel Krisch
Trento, Italy